Willkommen am Institut für Angewandte Materialien - Werkstoffkunde (IAM-WK)
(ehemals Institut für Werkstoffkunde I)
Zum 1. Januar 2011 haben sich die drei Teilinstitute für Materialforschung (IMF I-III), das Institut für Keramik im Maschinenbau (IKM), das Institut für Zuverlässigkeit von Bauteilen und Systemen (IZBS) und das Institut für Werkstoffkunde I (IWK I) zum Institut für Angewandte Materialien (IAM) zusammengeschlossen.
Das Teilinstitut für Werkstoffkunde (IAM-WK) beschäftigt sich mit Forschung, Lehre und Innovation im Bereich der Strukturwerkstoffe des Maschinenbaus. Dabei sollen Prozess-, Struktur-, Eigenschaftsbeziehungen abgeleitet werden. Neben der Entwicklung von mechanischen, thermischen und kombinierten Verfahren zur Beeinflussung der mechanischen Eigenschaften werden Methoden zur Charakterisierung der Mikrostruktur, des Spannungszustands und der Randzonenzustände von metallischen und polymeren Werkstoffen, Verbundwerkstoffen und Bauteilen aus diesen Werkstoffen vorangetrieben. Zudem werden Verfahren zur Prüfung von Werkstoffen und Bauteilen bei unterschiedlichen Belastungsszenarien, insbesondere bei dynamischen, schwingenden und überlagerten Beanspruchungen entwickelt und unter Nutzung der o.g. Charakterisierungsmethoden zur mechanismenorientierten Bewertung des Verformungs- und Schädigungsverhaltens herangezogen. Ergänzt werden diese Arbeiten durch Simulationsarbeiten zur Beschreibung von Bearbeitungsprozessen und mechanischen Beanspruchungen auf Basis von mechanismenorientierten, mikromechanischen Modellen. Damit werden die Wechselwirkungen zwischen Mikrostruktur bzw. Oberflächen mit den mechanischen Eigenschaften beschrieben und zur Ausnutzung des Potentials eines Werkstoffes im Bauteil bzw. zur Entwicklung von Werkstoffverständnis im Produktentstehungsprozess herangezogen.