Das Institut für Angewandte Materialien (IAM) ist eine führende Einrichtung in der Forschung und der Ingenieurausbildung im Bereich der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik.
Als eine der größten Einrichtungen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit fakultätsübergreifender Aufstellung verbindet das IAM die Missionen des KIT Forschung, Lehre und Innovation und leistet wesentliche Beiträge zu den Themenfeldern Energie, Nano- und Mikrotechnologie und Mobilitätssysteme.
Am IAM verfolgen wir einen interdisziplinären Ansatz in der Materialforschung, der die Vielfalt und Mehrskaligkeit materialwissenschaftlicher Fragestellungen abdeckt. Mit nationalen und internationalen Partnern erforschen wir Werkstoffe von ihrem atomaren Aufbau bis zu ihrer Funktion im Produkt und schlagen dabei die Brücke von der Materialentwicklung über die Prozesstechnologie bis zur Systemintegration.
Das IAM gestaltet die Lehre im Studiengang Materialwissenschaft und Werkstofftechnik und trägt die materialwissenschaftliche Ausbildung für weitere Studiengänge der Ingenieur- und Naturwissenschaften.
Das IAM verfügt über breite methodische Kompetenzen in den Bereichen Herstellung und Verarbeitung, Charakterisierung und Simulation. Es bietet damit seinen Mitgliedern ein attraktives wissenschaftliches Umfeld und ausgezeichnete fachliche und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten.

In den acht IAM-Teilen sind über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt
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Für alle Interessierten bieten wir Einblicke in die materialwissenschaftliche Forschung an
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Die interdisziplinären BSc- und MSc-Studiengänge „Materialwissenschaft und Werkstofftechnik“ verbinden Grundlagen mit Anwendungen
Mehr zum Studium
Ein am IAM-ZM koordiniertes internationales Team von Forschenden hat mechanische Metamaterialien entwickelt, die dank verdrehter Stäbe eine hohe elastische Energiespeicherkapazität aufweisen. Die Ergebnisse sind jetzt in der Fachzeitschrift "Nature" erschienen.
Mehr dazu in der KIT-Pressemitteilung
Prof. Christian Greiner wurde in die Doppelspitze des MikroTribologie Centrums µTC mit Prof. Matthias Scherge berufen. Er folgt damit Prof. Peter Gumbsch, der sich in seiner 15-jährigen Amtszeit insbesondere durch intensive wissenschaftspolitische Unterstützung bei der Zusammenführung der Fraunhofer IWM- und der KIT-Teile des µTC verdient gemacht und unter anderem den Bau der µTC Gebäude in Karlsruhe vorangetrieben hat.

Im neu gestarteten EU-Projekt NANO-S-MART untersuchen Forschende am IAM-MMI den Materialkreislauf der Stahlproduktion, um künftig mit intelligentem Materialdesign und geschlossenen Materialkreisläufen Verluste im Rohstoffverbrauch unserer Gesellschaft zu minimieren.
Mehr dazuWeitere News aus den vergangenen Jahren finden Sie in unserem News Archiv
 
                

