Anastasia August begeistert mit zwei aufeinanderfolgenden Siegen bei Science Slams! Am 12.04.2024 sicherte sie sich in Friedrichshafen mit herausragenden 197 von 200 Punkten den ersten Platz und setzte sich am 13.04.2024 in Weingarten mit 195 von 200 Punkten gegen starke Konkurrenz durch. Wir freuen uns außerordentlich über ihre herausragende Leistung und gratulieren ihr herzlich zu diesem Erfolg!
Zur AnkündigungIn dieser Veröffentlichung betrachten wir die Ablagerung eines Tropfens auf einer festen Oberfläche.
Indem wir uns mit dem thermodynamischen Gleichgewicht der Flüssig-Fest-Gas-Phasen befassen,
leiten wir ein verallgemeinertes Youngsches Gesetz ab und zeigen einen alternativen physikalischen Mechanismus für die Kontaktwinkelhysterese auf.
Der Schlüssel zu dieser Erkenntnis ist das teilweise Eindringen der flüssigen Spezies in die feste Phase auf der Mikroskala.
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei, neue Elektrodenmaterialien zu entdecken und zu untersuchen. Für Natrium-Nickel-Manganoxid als Kathodenmaterial in Natrium-Ionen-Batterien zeigen die Simulationen Änderungen der Kristallstruktur beim Ladevorgang. Sie führen zu einer elastischen Verformung, wodurch die Kapazität schrumpft. Die Forschenden berichten in der Zeitschrift npj Computational Materials.
Zur ZeitschriftFür seine Abschlussarbeit mit dem Titel „Visualisierung von großskaligen Strukturen aus den Materialwissenschaften auf verteilten Mehrbenutzerumgebungen“ erhält Johannes Steinhülb an der Hochschule Karlsruhe den Preis für das hervorragende Resultat am Ende des Masterstudiums Informatik. Der Preisstifter ist die Technisch Wissenschaftliche Verbindung Teutonia. Jährlich zeichnet der Preis die beste Masterarbeit im Fachbereich aus. Wir gratulieren!
Zur Preisverleihung an der HKADie Alexander von Humboldt-Stiftung hat Neha Gawande das renommierte Forschungsstipendium für Postdocs verliehen. Ihr Forschungsprojekt trägt den Titel „Multiphysics modelling of a freezing cloud droplet for the prediction of secondary ice production rates“. Wir gratulieren dazu ganz herzlich und freuen uns bereits auf eine produktive Zusammenarbeit!
Zum Humboldt-ForschungsstipendiumBeim „Futurium Slam: Einmal auftanken!“ hat Anastasia August am 22.01.2022 den 2. Platz für ihren Beitrag „Wärme speichern wie ein Bär“ gewonnen. Der Preis im Rahmen des online Science Slam des Futurium Berlin zeichnet den mitreißenden Vortrag in diesem besonderen Format der Wissenschaftskommunikation aus. Wir gratulieren!
Zum Futurium BerlinDie Heidelberger Akademie der Wissenschaften hat am 21.01.2022 Britta Nestler als neues Mitglied im Fachbereich der computergesetzten Materialforschung aufgenommen. Die Wahl gilt als hohe Auszeichnung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das MMS gratuliert!
Zur HAdWZum 01.01.2022 gingen aus der ehemaligen Institut für Angewandte Materialien – Computational Materials Science (IAM-CMS) zwei Neugründungen als Teile des IAM hervor, in die das IAM-CMS aufgespalten wird – das IAM-MMS und das IAM-ZM.
Der neu gegründete Teil „Mikrostruktur-Modellierung und Simulation“ (MMS) wird von Prof. Britta Nestler geleitet und der Teil „Zuverlässigkeit und Mikrostruktur“ (ZM) von Prof. Martin Dienwiebel, Prof. Peter Gumbsch und Prof. Christian Greiner.
Am 15.10.2021 wurde das Projekt NFDI4Ing zur Einführung der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) von Professorin Britta Nestler als Co-Sprecherin bei der Einweihungsveranstaltung der Geschäftsstelle in Karlsruhe vorgestellt. In einem Interview für den Campus-Report, das im Nachgang zur Eröffnung der Geschäftsstelle der NFDI geführt wurde, erläutert Britta Nestler wie wichtig es ist, „den Schatz der Rohdaten zu bewahren“.
Zur Pressemitteilung des KIT