HikoMat - Werkstoffentwicklung hierarchisch strukturierter Kompositmaterialien für elektochemische Energiespeicher

 

Die zentrale Herausforderung für neue elektrochemische Speicher ist die Entwicklung neuer, spezifischer auf die jeweiligen Anwendungen angepasster Werkstoffe.


Das interdisziplinäre Konsortium des Verbundprojekts HiKoMat widmet sich deshalb der Optimierung von Partikel- und/oder Elektrodenstrukturen im Hinblick auf die spezifische Anwendung bzw. das entsprechende Zelldesign. Es werden drei Klassen von Aktivmaterialien in den Fokus der Arbeiten gestellt: Phosphate, Silikate und Fluoride. Alle drei Materialklassen zeigen für zukünftige Energiespeicher ein hohes Potential und werden durch energieeffiziente und prinzipiell industrielle hochskalierbare Verfahren hergestellt. Die Verbesserung der elektronischen Leitfähigkeit dieser Materialien ist zwingend erforderlich, um deren Einsatz in Hochleistungszellen, z. B. für die Elektromobilität, zu ermöglichen. Das Gesamtziel des Projektes ist ein detailliertes Verständnis der Prozess-Struktur-Eigenschaftsbeziehungen hierarchisch strukturierter Kompositmaterialien und daraus folgend die Optimierung für die Anwendung in elektrochemischen Energiespeichern für die Elektromobilität.

 

Das HiKoMat-Projekt wird im Rahmen des 6. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BmWi) finanziert (Förderkennzeichen: 03ET6095A). Weitere Informationen: https://hikomat.iam.kit.edu