Oberflächen-und Grenzflächenanalytik

Die Gruppe Oberflächenanalytik setzt zur Oberflächen- und Grenzflächencharakterisierung Röntgen-Photoelektronenspektroskopie (XPS) und Flugzeit-Sekundärionen-Massenspektrometrie (ToF-SIMS) ein, ergänzt wird dies durch Feldemissions-Rasterelektronenmikroskopie (FE-SEM) für hoch-ortsaufgelöste morphologische Informationen.

 

Projekte im Exzellenzcluster POLiS (Projektnummer 390874152)
  • Analytical approach for investigating component degradation
  • Synergies and Differences at the Alkali-Metal/Electrolyte Interface
  • From surface & interphase phenomena to understanding the interplay of components in aluminium batteries
  • Electrolyte degradation in liquid electrolytes studied by gas chromatography and photoelectron spectroscopy
Nachhaltige Strategien für K-Ionen Batterien – „KIBSS“ (DFG Projekt 448719339)

Das Ziel von KIBSS ist es eine Plattform an vielsprechenden Aktivmaterialien zur Speicherung von Kalium-Ionen, sowie dazu passende Flüssigelektrolytsysteme zu entwickeln. Zu den drei Kooperationspartnern zählen neben dem IAM-ESS u.a. das Institut für Komplexe Materialien am Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung (IFW) Dresden e.V.

Das IAM-ESS setzt sich im Rahmen dieses Projekts mit der Charakterisierung der Elektroden-Elektrolyt Grenzflächen auseinander, die maßgeblich die Stabilität und Langlebigkeit einer Batterie bestimmen. Speziell bei Batterien mit großen Spannungsunterschieden zwischen Anoden- und Kathodenseite kann es hierbei zu unerwünschten Zersetzungsreaktionen des Elektrolyten kommen, die zu einer kurzen Lebensdauer und schnellen Kapazitätsverlusten führen. Um diesen Problemen entgegenzutreten, werden im Laufe des Projekts die Elektrolyteigenschaften kontinuierlich weiterentwickelt um eine höhere Grenzflächenstabilität mit einem geringen Maß an Nebenreaktionen zu erreichen. Parallel hierzu übernehmen unsere Kooperationspartner die Entwicklung geeigneter Anoden- bzw. Kathodenmaterialien unter besonderer Berücksichtigung einer energiearmen Reaktionsführung, sowie der Verwendung nachwachsender (z.B. Cellulose) oder einfach zugänglicher Rohstoffe (z.B. Eisen statt Cobalt).

Karlsruhe Nano Micro Facility for Information-driven Material Structuring and Characterization (KNMFi)

Im Rahmen der KNMFi arbeiten wir an vielseitigen Forschungsfragen von Usern innerhalb und außerhalb des KIT. Die KNMFi is offen für Projekte aus dem akademischen Umfeld und aus der Industrie. Die KNMFi verbindet mehr als 20 Technologien aus den Bereichen Micro- and Nanostructuring, sowie Microscopy and Spectroscopy. Projekte können auf Proposal-Basis vorgeschlagen werden. Mehr Informationen unter folgendem Link https://www.knmf.kit.edu/access.php.

 
Förderung Polis
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