Grundlagen der nichtlinearen Kontinuumsmechanik
- Typ: Vorlesung (V)
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Lehrstuhl:
KIT-Fakultäten - KIT-Fakultät für Maschinenbau - Institut für Angewandte Materialien - Werkstoff- und Biomechanik
KIT-Fakultäten - KIT-Fakultät für Maschinenbau - Semester: WS 22/23
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Zeit:
Mo 24.10.2022
11:30 - 13:00, wöchentlich
Mo 31.10.2022
11:30 - 13:00, wöchentlich
Mo 07.11.2022
11:30 - 13:00, wöchentlich
Mo 14.11.2022
11:30 - 13:00, wöchentlich
Mo 21.11.2022
11:30 - 13:00, wöchentlich
Mo 28.11.2022
11:30 - 13:00, wöchentlich
Mo 05.12.2022
11:30 - 13:00, wöchentlich
Mo 12.12.2022
11:30 - 13:00, wöchentlich
Mo 19.12.2022
11:30 - 13:00, wöchentlich
Mo 09.01.2023
11:30 - 13:00, wöchentlich
Mo 16.01.2023
11:30 - 13:00, wöchentlich
Mo 23.01.2023
11:30 - 13:00, wöchentlich
Mo 30.01.2023
11:30 - 13:00, wöchentlich
Mo 06.02.2023
11:30 - 13:00, wöchentlich
Mo 13.02.2023
11:30 - 13:00, wöchentlich
- Dozent: apl. Prof. Marc Kamlah
- SWS: 2
- LVNr.: 2181720
- Hinweis: Präsenz
Inhalt | Die Vorlesung ist in drei Teile aufgeteilt. In einem ersten Teil werden die mathematischen Grundlagen zu Tensoralgebra und Tensoranalysis eingeführt, in der Regel in kartesischer Darstellung. Im zweiten Teil der Vorlesung wird die Kinematik, d.h. die Geometrie der Bewegung vorgestellt. Neben großen Deformationen wird die geometrische Linearisierung diskutiert. Im dritten Teil der Vorlesung geht es um die physikalischen Bilanzgleichungen der Thermomechanik. Es wird gezeigt, wie durch Hinzunahme eines entsprechenden Materialmodells spezielle klassische Theorien der Kontinuumsmechanik entstehen. Zur Veranschaulichung der Theorie werden immer wieder elementare Beispiele diskutiert. Die Studierenden verstehen den grundsätzlichen Aufbau einer Kontinuumstheorie aus Kinematik, Bilanzgleichungen und Materialmodell. Insbesondere erkennen sie die nichtlineare Kontinuumsmechanik als gemeinsamen Überbau für alle Kontinuumstheorien der Thermomechanik, die man durch Hinzunahme eines entsprechenden Materialmodells erhält. Die Studierenden verstehen detailiert die Kinematik großer Deformationen und kennen den Übergang zur ihnen bekannten geometrisch linearen Theorie. Die Studierenden sind vertraut mit der räumlichen und der materiellen Darstellung der Theorie und mit den verschiedenen damit verbundenen Tensoren. Die Studierenden fassen die Bilanzgleichungen als physikalische Postulate auf und verstehen deren jeweilige physikalische Motivation. Voraussetzungen: Technische Mechanik - Höhere Mathematik Präsenzzeit: 22,5 Stunden Mündliche Prüfung ca. 30 Minuten |
Vortragssprache | Deutsch |
Literaturhinweise | Vorlesungsskript |